Professioneller Hintergrund
Ich bin Physiotherapeuten u.a. mit 11 Jahren Berufserfahrung in sensorischer Integration von verhaltensoriginellen Kindern, langjährige Osteopathin mit dem Schwerpunkt Trauma–Integration, Coach, Seminarleiterin sowie Diplom–Pädagogin für interkulturelle Kommunikation mit Erfahrung in internationalen Projekten u.a. in Indien, Bangladesch, Peru und Palästina. Seit 9 Jahren arbeite ich in freier Praxis, wohne in der Gemeinschaft Schloss Glarisegg am Schweizer Bodenseeufer und zeitweise in Berlin.
Ich bin zusätzlich in folgenden Methoden ausgebildet (biographisch geordnet):
Yoga–Ausbildung im Vivekananda Ashram und Reiki-Ausbildung in Indien
Vipassana–Mediation u.a. mit Christopher Titmus
Grüne Tara Meditation mit Sylvia Wetzen und Agnes Pollner
Traditionelle Thai–Massage mit Ashokananda in Thailand
Akupunktur-Massage nach Penzel
Contact Improvisation, u.a. mit Martin Keogh
Authentic Movement & Voice, u.a. Roy Heart Theatre
Continuum Movement: u.a. Radiate Health und Medicine Movement mit Emelie Konrad, Oroborus mit Kai Ehrhard.
Deep Living mit James Swank
Gewaltfreie Kommunikation u.a. mit Marshall Rosenberg
Forums–Arbeit (ZEGG-Gemeinschaft)
Community Building nach Scott Peck (Schloss Glarisegg)
Studium der Mystischen Prinzipien, Gruppenleiterin für Transparente Kommunikation, Timeless Wisdom Training mit Thomas Hübl seit 2006
Ruach: 7–Jährige Schamanische Weiterbildung mit Orna Ralston
Women and Earth Circle mit Moetu Taiha aus Neuseeland
Possibility Management mit Clinton Callahan
Light–Grid Ausbildung mit Damien Wynne
Chakren–Reiningung und Schattenarbeit mit Bellinda Davidson
Bonding u.a. mit Paul Komatinski und Don Silber
Working Through Higher Consciousness mit Stephen Busby
Systemische Ausbildung u.a. mit Stephen Busby, Sarah Peyton, Judith Hemming, Diana Drexler, Ramona und Bettina Austermann.
Die Basis meiner Arbeit ist meine eigene spirituelle Praxis, Supervision und Inspiration durch meine LehrerInnen und KollegInnen, sowie regelmässige Weiterbildungen im Bereich der integralen Heilkunst.
Über meinen Weg
Durch das aufgewachsen auf einen Bauernhof in einer Grossfamilie im ehemaligen Zonenrandgebiet zur damaligen DDR, kann ich im Nachhinein sagen, dass ich neben meinem Zugang zur Kraft der Natur ebenso viel Sehnsucht nach Heilung mitbekommen habe. Meine grösste Ressource war mein bewegungs–begeisterter Körper und meine damals sehr persönliche Verbindung zu Gott.
Nach meinem Abitur bin ich für die Ausbildung zur Physiotherapeutin nach Köln gezogen und habe das Grossstadtleben mit Politik, Kulturangeboten und das Gefühl von Freiheit und beginnender Eigenständigkeit in vollen Zügen genossen.
Ich arbeitete erst freiberuflich als Physiotherapeutin, später insgesamt 11 Jahre in einer Grundschule für motorische und sensorische Entwicklung. Gleichzeitig begann ich ein „Worauf ich Lust habe”–Studium, was ich Jahre später mit Diplom–Pädagogik, Schwerpunkt Interkulturelle Kommunikation, abschloss. Meine Abschlussarbeit war die Evaluation eines community–based rehabilitation Projekts in Bangladesch. Insgesamt verbrachte ich 2 Jahre in Asien, um ausserdem unterschiedliche Meditations– und Heilungs–Methoden zu erlernen und die östliche Weltsicht zu verinnerlichen. Es waren Meditations–, Arbeits– und Studienreisen, die mich sehr inspirierten.
Im ASA–Programm (Arbeits– und Studienaufenthalte in Asien, Afrika und Lateinamerika) bereitete ich als Tutorin 2 Jahre lang Menschen auf ihre dreimonatigen Auslandseinsätze vor.
Nach dieser Innensicht–Zeit meiner Reisen und das Kennenlernen unterschiedlicher Lebensweisen, war schon während meines Universitätsstudiums klar, das es in meinem Leben weiter um die Erforschung der Verkörperung unseres Bewusstseins geht in unserer Natur als Mensch in globaler Gemeinschaft.
Die Osteopathie wurde dann mein Handwerkszeug für eine tiefere somatische Erfahrbarkeit unserer subtilen Seelenkraft, gehalten in einem geborgenen Raum der Präsenz und Stille, inspiriert durch dem kreativen Ausdruck unserer Lebendigkeit durch authentischer Bewegung und Stimme. Vor fast 20 Jahren gab ich meine ersten Workshops in diesem Kontext.
Mit Thomas Hübl und seiner internationalen Sangha kann ich seit 12 Jahren die Schnittstelle von Mystik, Bewusstsein, Beziehung, transparente Kommunikation und Trauma–Integration in unserer fragmentierten Gesellschaft auf individueller und kollektiver Weise erforschen.
Seit 9 Jahren lebe ich in der Gemeinschaft Schloss Glarisegg in der Schweiz, wo ich ebendiese Sehnsucht nach einem umfassenden, integralen Heilungsraum auf individueller und kollektiver Ebene erforsche. Seit dem initiiere ich Heilungsräume und Rituale in der freien Praxis, unterstützte den Aufbau von innovativen Projekten und einer nachhaltigen Kommunikationsstruktur, sowie unseren kontinuierlichen Gemeinschaftsbildungs–Prozess, auch im grösserem Kontext von GEN (Global Ecovillage Network).
Seit 7 Jahre bin ich mit meiner schamanischen Lehrerin Orna Ralston unterwegs. Sie hat in mir das alte Wissen der weiblichen Spiritualität geweckt, u.a.:
Das Wissen um die vier Himmelsrichtung und die Mitte, um die wir uns bewegen
Die Kunst des Gebets
Die Kraft der Stimme
Seit 5 Jahren ist die systemische Aufstellungsarbeit und die kontinuierliche Weiterbildung in dem Bereich ein fester Bestandteil meiner Arbeit.
Meine Tochter ist 2014 nach Berlin zu ihrem Papa gezogen. Seitdem bin ich auch regelmässig zum Arbeiten dort und reise mit ihr, da sie sich selbstständig auf ihr Abitur vorbereitet. Im Sommer 2017 habe ich den Wo/Men's Peace March und das Konzert „Prayer of the Mothers“ in Berlin mit Yael Deckelbaum und Miriam Toukan aus Israel und Palästina initiiert und begleitet. Diese Bewegung berührt und bewegt mich zutiefst.
Im September 2018 habe ich mit meiner Freundin Mena Vieira einen Samen gesetzt und ein Projekt gestartet in Palästina für unser internationale Arbeit in Zusammenarbeit mit GEN, dem Global Ecovillage Network. Ein langfristig angelegtes globales Trainings–Angebot für Frauen in Krisengebieten: „Pioneers for Peace – Conscious Leadership for Women in Complexity – Trauma–Transformation in Community“.
Ich bin sehr dankbar dafür, was ich lernen durfte von Menschen, Schulen und Traditionen, von verschiedenen Lebensorten auf meinem Weg und für meine wunderbare Arbeit, die sich daraus entwickelt hat. Ich weiss, sie wird immer weiter wachsen und bleibt wie unsere Lebendigkeit ein Mysterium.
“Noch nie habe ich mich so gesehen und gehört gefühlt wie in den Sessions mit Heike. Sie hat mir geholfen, mich mit einer tieferen Schicht von Wahrnehmungen und Emotionen in mir zu verbinden. Ich habe mich gehalten, sicher und eingeladen gefühlt von Heikes Herzlichkeit und Offenheit. Ich habe mehr verstehen können, wer ich bin, was ich tun möchte und wie ich den Bewegungen in mir mehr vertrauen kann. Ich fühle mich sehr dankbar und bestärkt auf meinem Weg. ”