Trauma–Integration

 

 
 
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Hier kann ich mit allem Sein
 

Traumatische Schichten, tiefe unbewusste schmerzvolle Infrastrukturen unseres Seins, können in einem geborgenen Raum in Beziehung gebracht und in liebevoller Präsenz in Lebenserfahrung verwandelt werden. Mehr

Die meisten Traumata in unserer westlichen Gesellschaft entstehen durch inadäquate Beziehungen in unserer Kindheit und Jugend, sowie durch Bindungs– oder Entwicklungstraumata durch schmerzvolle (nicht-gefühlten) Erlebnisse unserer Vorfahren. Wir verlieren den Kontakt zu uns oder den Kontakt zur Aussenwelt und müssen die eine oder andere Seite ausblenden.

Ein Trauma ist ein lebendiger Prozess in unserem Nerven– und Energiesystem. Emotionen, die einmal so stark waren, dass sie nicht gefühlt werden konnten, werden im faszialen Raum als Spannung abgespeichert und eingeschlossen. Dieser Mechanismus ist ein intelligenter Überlebensschritt in einer traumatisierenden Lebenssituation. 

Es kann zu einem ständigen, automatischen „Festhalten von Energie“ kommen, um einen vermeintlich sicheren Raum zu kreieren, entgegen unserer natürlichen Lebendigkeit. Dadurch können Symptome oder sich wiederholende Lebensthemen auftreten: Antriebslosigkeit, Erschöpfungszustände, innere Unruhe, Panik–Attacken, Krankheiten, z.B. Migräne, chronische Rückenschmerzen, Schlaf– und Verdauungsstörungen.

 

Trauma–Integration geschieht Schritt für Schritt in einer vertrauensvollen Beziehung in eine neue Lebens–Sicherheit und Selbstverständlichkeit hinein. 

 
 
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